Mit der Pandemie findet auch Psychotherapie vermehrt online statt. Das muss nicht schlecht sein, sagt der Berner Psychologe Andi Zemp. Persönliche Sachen zu erzählen, falle über Video manchmal leichter.
Der Vordenker des ersten Corona-Impfstoffs
Die Schweiz hat sich 4,5 Millionen Dosen eines neuartigen Impfstoffs gegen das Coronavirus gesichert. Er beruht auf einer Methode, die der Immunologe Steve Pascolo von der Universität Zürich mitentwickelt und im Selbstversuch getestet hat.
Virologin: «Eine Herdenimmunität wird es so nicht geben»
Untersuchungen zeigen: Antikörper im Blut von Infizierten können innerhalb von drei Monaten wieder verschwinden. Was bedeutet das für den Erfolg einer Impfung? Interview mit der Virologin Alexandra Trkola, Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie der Universität Zürich.
Frida Imboden-Kaiser: Sie rettete tausenden Säuglingen das Leben
Die Ärztin Frida Imboden-Kaiser ist die Begründerin des Kinderspitals St. Gallen. Mit ihrem Engagement in der Säuglingspflege rettete sie wohl tausenden Kindern das Leben. Ihr eigenes Kind jedoch verstiess sie.
Ad Vingerhoets: «Ohne Tränen wären wir nicht die sozialen Wesen, die wir sind»
Tränen sind die einzige Körperflüssigkeit eines Fremden, die keinen Ekel auslöst. Sie sind nicht nur ein Symptom der Traurigkeit, sondern der soziale Klebstoff, der uns zusammenhält, sagt der Psychologe Ad Vingerhoets.
Nicola Spaldin: «Die Geschichte unserer Zivilisation ist die Geschichte der Materialien»
Nicola Spaldin erhält den Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist. Die Professorin für Materialtheorie erforscht Multiferroika – das Material, dass die Zukunft der IT völlig verändern könnte.
Sir Robert Watson: «Die Zerstörung von Klima und Natur kostet Geld»
Sir Robert Watson ist eine der führenden Stimmen in der Diskussion um Klimawandel und Artensterben. Im Interview kritisiert er die heutige Landwirtschaft scharf und sagt, was zu tun ist.
John Harris: «Die Gene unserer Nachkommen zu verbessern, muss nicht falsch sein».
Ist es verwerflich, die Gene von uns Menschen zu verändern, damit wir leistungsfähiger werden? Nein, sagt der britische Philosoph John Harris im Interview.